Lifestyle
von Team Lifestyle | 10 Apr. 2021

6 Möglichkeiten wie du während des Lockdowns nachhaltiger mit der Umwelt umgehen kannst

pexels-alena-koval-886521 Photo by Alena Koval from Pexels

Die Corona-Pandemie hält die Welt weiter auf Trab und in Atem. Die Regierungen haben seit November die Beschränkungen wieder verschärft. Während die Pandemie für die Menschen eine große Herausforderung darstellt und der Mensch sich während des Lockdowns in Ihre Häuser zurückzieht atmet die Natur wieder auf. Schon während des ersten Lockdowns haben einige Forscher beobachtet wie die Luftqualität sich verbessert und die weltweiten Emissionen zurückgegangen sind. die und auch das Tierreich sich erholt. Was kannst du denn aber aktiv tun, um nachhaltiger in deinem Alltag und mit deiner Umwelt umzugehen. Im Folgenden haben wir 6 Tipps zusammengestellt die dir als Inspiration dienen können:

1. Das Auto auch mal stehen lassen

Kennst du das? Du steigst wegen jeder Besorgung in dein Auto und fährst damit einfach überall hin? Ob zum Einkaufen beim Supermarkt oder zur Bank um die Ecke. Dass für manche der Weg zum Arbeitsplatz mit dem Auto unumgänglich ist können wir soweit nachvollziehen. Allerdings können kleine Entfernungen und Strecken entspannt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Nimm das nächste Mal dein Fahrrad zur Hand oder lege einen kleinen Spaziergang zum Supermarkt ein. So senkst du deinen Benzinverbrauch und meidest den Stadtverkehr. Zudem empfiehlt die Krankenkasse mindestens eine halbe Stunde Sport pro Tag oder mindestens 10.000 Schritte. So hast du nicht nur etwas für die Umwelt getan, sondern auch gleichzeitig etwas für deine Gesundheit.

2. Regional einkaufen

In den Zeiten von Corona und des Lockdowns haben es kleine Unternehmen und Geschäfte nicht leicht. Hygienekonzepte müssen erarbeitet werden und manche Geschäfte, die nicht Systemrelevant sind wie unter anderem die Gastronomie mussten schließen. Genau diese Betriebe sind jedoch im Gegensatz zu den großen Konzernen verstärkt auf ihre Gäste angewiesen. Große Konzerne und Betriebe können die Umsatzeinbußen noch abfedern. Das kann der Italiener um die Ecke nicht. Du kannst diese regionalen Betriebe unterstützt, indem du dein Essen regional beziehst oder dir liefern lässt. Somit zeigst du Solidarität gegenüber deiner Region und trägst deinen Teil zum Überleben dieser Betriebe bei.

3. Eigene Behälter bei To Go Angeboten

Dieser Punkt knüpft unmittelbar an Punkt 2 an. Dadurch dass die Gastronomie geschlossen hat, werden immer mehr Take Away Möglichkeiten Angeboten. Sei es der Coffee to go oder auch das Abholen deiner Speisen. Dabei entsteht unheimlich viel Verpackungsmüll, der meistens nicht Recyclebar ist und dann wieder in den Entsorgungskreislauf zurückfließt. Dies kannst du vermeiden indem du zum Beispiel deinen eigenen Thermosbecher oder Tupperdosen mit nimmst, um deinen Kaffee und Essen zu genießen. Ein weiterer Vorteil davon ist, dass du zuhause auch weniger Müll produzierst.

4. Reisen einschränken

Während der Pandemie und den von der Regierung aufgelegten Beschränkungen wird uns das Reisen schon um einiges erschwert. Das mag uns vielleicht nicht so sehr gefallen, der Umwelt kommt es aber sehr zugute. Indem du deine Reisen auch innerhalb des Landes aufs Nötigste beschränkst trägst du auch deinen Teil dazu bei. Weniger Flugzeuge sind unterwegs und der Stau auf den Autobahnen reduziert sich. Die Folge ist eine klarere Luft und weniger Abgase werden durch den geringeren Verkehr ausgestoßen.

5. Strom- und Wasserverbrauch senken

Die Folge der Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften in Firmen und im Alltag ist ein erhöhter Anteil der Arbeitnehmer, die sich im Homeoffice befinden. Es wird nicht mehr so häufig ausgegangen oder sich mit Freunden getroffen. Zuhause ist es bekanntlich am schönsten. Dies bedeutet allerdings auch einen höheren Wasser- und Stromverbrauch, da sich die meiste Zeit zuhause aufgehalten wird. Was kannst du konkret tun um deinen Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Schalte dein Licht in den Räumen aus in denen du dich nicht befindest. Zusätzlich kannst du alle Geräte, die auf Standby gesetzt sind, ausstecken und erst bei Benutzung wieder einstecken. Energiesparlampen sind eine zusätzliche Möglichkeit, um deinen Stromverbrauch zu regulieren. Beim Wasser kannst du versuchen beim Duschen oder Baden während dem Shampoonieren das Wasser auszuschalten und es nur anzuschalten, wenn du es tatsächlich brauchst. Dasselbe gilt auch bei Haushaltsarbeiten wie Kochen und Putzen.

Wir hoffen dir mit diesen 5 Punkten ein wenig Inspiration gegeben zu haben, wie du als Einzelne Person zu einem Nachhaltigerem Umgang mit deiner Umwelt beitragen kannst. Jede kleine Veränderung kann in der Summe gesehen eine große Veränderung bewirken.